Markus Lüpertz St. Georg / Skulptur / nummeriert / Edition 35

Jahr: 2023
Format: 31,5 x 16 x 25,5 cm / 12.2 x 6.3 x 9.8 inch
Material: Bronze, handbemalt
Technik: Skulptur
Auflage: 25 arabisch, 10 römisch
Sonstiges: nummeriert, gestempelt

Markus Luepertz St. Georg Bronsze Skulptur
Markus Lupertz - St. George and the Dragon sculpture for sale

Markus Lüpertz St. Georg / Skulptur / nummeriert / Edition 35

Jahr: 2023
Format: 31,5 x 16 x 25,5 cm / 12.2 x 6.3 x 9.8 inch
Material: Bronze, handbemalt
Technik: Skulptur
Auflage: 25 arabisch, 10 römisch
Sonstiges: nummeriert, gestempelt

St. Georg und der Drachen.

Markus Lüpertz – St. Georg und der Drachen.

Jahr: 2023
Format: 31,5 x 16 x 25,5 cm / 12.2 x 6.3 x 9.8 inch
Material: Bronze, handbemalt
Technik: Skulptur
Auflage: 25 arabisch, 10 römisch
Sonstiges: nummeriert, gestempelt

Markus Lüpertz - St. Georg und der Drachen Bronze.

St. Georg und der Drachen ist eine Bronze Skulptur des deutschen Künstlers Markus Lüpertz. Markus Lüpertz wählt die Legende des Heiligen Georg zum Thema einer Bronze. Dabei faszinieren ihn die verschiedenen Herleitungen und Interpretationen, die es zur Vita des Georg über die Jahrhunderte gibt. Inspiriert hat ihn sicherlich auch, dass es dem Heiligen scheinbar über die Jahrhunderte immer wieder gelang, sich öffentlichkeitswirksam in Szene zu setzen.

Sankt Georg zählt zu den 14 christlichen Nothelfern. Die Legende gründet in seinem mutigen Kampf gegen den Drachen, wodurch er das Böse in der Welt besiegte. Drachentöter Legenden finden sich in allen Erdteilen von Asien bis Europa und zu allen Zeiten. In der babylonischen Zeit, in der griechischen Mytholgie, in der Bibel als auch im Nibelungenlied und weiter bis heute erfreut sich der erfolgreiche Kampf des Guten gegen das Böse einer ständigen Erneuerung.
Neueste Varianten finden wir inzwischen in Fantasy Filmen und in der Video Games Kultur hat der Drache einen festen Platz. Legenden zufolge wurde er als Sohn einer reichen und angesehenen Familie in Kappadokien geboren und dort in einem Kloster getauft. Eine Überlieferung nennt Sebaste in Armenien – das heutige Sivas in der Türkei – als Geburtsort; seine Mutter Polychronia war demnach Christin und stammte aus Lydda, wohin die Familie nach dem Tod des Vaters zog, als Georg noch jung war. Georg kam zur römischen Armee, wurde für seinen Mut ausgezeichnet und Heerführer. Markus Lüpertz hat also eine bis heute aktuelle Mythologie als Vorbild ausgewählt.

Wir wissen heute, der Heilige Georg wird bereits im dritten Jahrhundert als christlicher Märtyrer erwähnt. Im Islam ist die Figur unter dem Namen Cercis als Prophet bekannt. Schon in der Spätantike wurde an seinem Grab in Diospolis (heute nahe Tel Aviv) eine Pilger Kirche errichtet. Märtyrerlegenden kennen einen Bischof Georg von Alexandria, der nach zahllosen Martyrien immer wieder vom Erzengel Michael zum Leben erweckt wurde. In einer Vision soll Jesus selbst ihm ein sieben Jahre andauerndes Martyrium vorausgesagt haben, wobei er dreimal sterben und auferstehen werde. Einmal sollen ihm 60 Nägel gleichzeitig in den Kopf geschlagen worden sein. Erstmals wurde der heilige Georg zur Zeit der Kreuzzüge im 12. Jahrhundert mit dem Begriff des Drachentöters in Verbindung gebracht. Die Drachenlegende des Georg ähnelt verschiedenen Rittermärchen. Auf Grund seiner mehrfachen Wiedergeburten, er war zuvor gevierteilt worden, rettet ein wunderschöner Georg die jungfräuliche Königstochter vor dem Drachen, dem sie geopfert werden sollte. Georg verletzt den Drachen allerdings nur schwer, wonach ihn die Jungfrau auf sein Geheiß zahm in die Stadt führte. Dort bringt Georg den König und das Volk dazu, sich taufen zu lassen, und erschlägt anschließend den Drachen. Nach dem Tod des Drachen ist das Land vom Bösen befreit. In weiteren Legenden entkommt Georg aus einem Topf siedenden Bleies, er übersteht eine Räderung, eine Kreuzigung mit 60 Nägeln und auch ein Gifttrank führt zum Tod des Zauberers aber nicht zu Georgs Ende.

Allen Mythen und Geschichten ist gemein, dass Georg grausame Martyrien erlitten hat, und nur durch seinen starken Glauben die Qualen überstand. Zur Zeit der Kreuzritter wurde Georg zum Schlachtenhelfer, als er in weißer Rüstung den Kreuzrittern vor Jerusalem erschien: von Gott zur Erde zurückgeschickt, habe er sie unterstützt, die Sarazenen zu schlagen und Jerusalem zu erobern. Diese Geschichte trifft natürlich im Mittelalter auf ein aufnahmewilliges Publikum und wird daher vielfach abgewandelt in Lieder und Sagen.
Im Ergebnis wird der heilige Georg der Schutzpatron der Ritter und Kriegsleute, und bis heute führen zahlreiche Ritterorden seinen Namen.
Markus Lüpertz, der sich in seinem künstlerischen Werk schon immer mit Figuren aus der Mythologie auseinandergesetzt hat, erweitert sein Werk mit dem Heiligen St. Georg um eine bemerkenswerte Bronze. Insgesamt zeigt die Verbindung zwischen Markus Lüpertz und der Mythologie, wie diese alten Geschichten und Symbole weiterhin eine wichtige Rolle in der zeitgenössischen Kunst spielen können. Seine Skulpturen sind immer eine Reflexion über die zeitlose Relevanz von Mythologie und deren Bedeutung für das Verständnis der menschlichen Existenz.

Ihr Ansprechpartner
Frank Fluegel
E-Mail: info(at)frankfluegel.com
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Markus Lüpertz St. Georg / Skulptur / nummeriert / Edition 35


Jahr: 2023
Format: 31,5 x 16 x 25,5 cm / 12.2 x 6.3 x 9.8 inch
Material:Bronze, handbemalt
Technik:Skulptur
Auflage:25 arabisch, 10 römisch
Sonstiges:nummeriert, gestempelt
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