Markus Lüpertz Mänade / Skulptur / nummeriert / Edition 8

Jahr: 2023
Format: 36 x 80 x 20,5 cm / 14.2 x 31.5 x 7.9 inch
Material: Bronze, handbemalt
Technik: Skulptur
Auflage: 8 arabisch
Sonstiges: Signiert und nummeriert in der Plinthe

Markus Lupertz Maenad - Mänade Bronze Skulptur
Markus Lupertz Maenad - Mänade Bronze Skulptur Stamp

Markus Lüpertz Mänade / Skulptur / nummeriert / Edition 8

Jahr: 2023
Format: 36 x 80 x 20,5 cm / 14.2 x 31.5 x 7.9 inch
Material: Bronze, handbemalt
Technik: Skulptur
Auflage: 8 arabisch
Sonstiges: Signiert und nummeriert in der Plinthe

Gefolgschaft des Dionysos...

Markus Lüpertz – Mänade Bronze.

Jahr: 2023
Format: 36 x 80 x 20,5 cm / 14.2 x 31.5 x 7.9 inch
Material: Bronze, handbemalt
Technik: Skulptur
Auflage: 8 arabisch
Sonstiges: Signiert und nummeriert in der Plinthe

Markus Lüpertz - Mänade Bronze.

Mänade ist eine Bronze Skulptur des deutschen Künstlers Markus Lüpertz. Ihre Haltung ist herausfordernd, der Blick direkt. Ihrer Gefolgschaft mit Dionysos verleiht sie damit Nachdruck. Die Mänaden lateinisch auch Bacchantinnen genannt, bewegten sich laut und auffallend durch die urwüchsigen Landschaften Griechenlands. Dionysos versorgte seine Begleiterinnen großzügig mit Wein und wilden Geschichten, und vermutlich nahm manch ehrbarer Grieche reißaus vor der feierwütigen Gefolgschaft des Gottes des Weines.

Eine Mänade, auch bekannt als Bacchae oder Bacchantinnen, ist eine Figur aus der antiken griechischen Mythologie, die mit der Verehrung von Dionysos, dem Gott des Weins, der Fruchtbarkeit, der Ekstase und des rituellen Wahnsinns, in Verbindung gebracht wird. Der Begriff „Mänade“ leitet sich vom griechischen Wort „mainas“ ab, das „verrückt“ oder „rasend“ bedeutet. Mänaden wurden typischerweise als weibliche Anhängerinnen des Dionysos dargestellt, die ekstatische Rituale ausübten, darunter ekstatische Tänze, Weintrinken und wilde Feiern in den Wäldern und Bergen.

In der griechischen Mythologie wurden Mänaden oft als vom göttlichen Rausch des Dionysos besessen beschrieben, der sie in einen Zustand ekstatischen Wahnsinns führte. Während dieser rasenden Rituale wurde den Mänaden übermenschliche Kraft und Ausdauer zugeschrieben, und sie verübten oft Gewalt- und Zerstörungsakte gegen diejenigen, die sich Dionysos widersetzten oder ihn beleidigten.

In Kunst und Literatur wurden Mänaden häufig als Frauen dargestellt, die in Rehfelle gekleidet waren, Thyrsi (einen Stab mit einem Kiefernzapfen oder Efeu an der Spitze) trugen und mit Weinblättern bekränzt waren. Sie waren Symbole für die ursprüngliche Natur, die Befreiung und die ungezähmten Aspekte des menschlichen Geistes. Trotz ihres wilden und manchmal gewalttätigen Verhaltens galten die Mänaden auch als Vermittler des Segens von Dionysos, die dem Land Fruchtbarkeit brachten und durch ihre ekstatischen Rituale an der Erneuerung des Lebens teilnahmen.

In den heiligen Hallen der Kunst, gibt es eine zeitlose Verkörperung von Inbrunst und Ekstase – die Mänade. Diese aus der Essenz des Mythos und der Leidenschaft geschaffene Skulptur von Markus Lüpertz ist ein Zeugnis für die hemmungslose Feier des Lebens, der Liebe und des Göttlichen.

Die von den geschickten Händen des Bildhauermeisters geschaffene Mänade entspringt der Bronze mit einer fesselnden Anziehungskraft, die das Verständnis der Sterblichen übersteigt. Ihre fließende und anmutige Form fängt die Essenz des Tanzes in seiner reinsten Form ein. Aus jeder Kurve und Kontur ihres Körpers spricht eine ursprüngliche Energie, ein ungezähmter Geist, der sich danach sehnt, sich von den Zwängen der irdischen Existenz zu befreien.

Mit zurückgeworfenem Kopf und ausgestreckten Armen gibt sich die Mänade dem berauschenden Rhythmus des Universums hin. Ihre Augen, die in wilder Intensität leuchten, durchdringen den Schleier der Realität und blicken in die Tiefen des Göttlichen. In ihrer Ekstase wird sie eins mit dem Kosmos, ein Gefäß für die ursprünglichen Kräfte, die das gesamte Gewebe der Existenz durchziehen.

Die filigranen Details der Markus Lüpertz Skulptur erwecken den antiken Mythos um die Mänaden zum Leben – die rasenden Anhängerinnen des Dionysos, des Gottes des Weins und der Ekstase. Geschmückt mit Weinblättern und Trauben verkörpert sie den ungezähmten Geist der Ausschweifung, eine dionysische Muse, die sich in einem Wirbelwind göttlichen Wahnsinns verliert.

Doch inmitten des Chaos ihres Tanzes herrscht ein tiefes Gefühl der Gelassenheit – eine stille Ehrfurcht, die den Tumult der sterblichen Existenz übersteigt. Denn in ihrer Hingabe findet die Mänade Befreiung, eine heilige Gemeinschaft mit den numinosen Kräften, die den Kosmos zusammenhalten.

Wer die Mänade in ihrer ganzen Pracht betrachtet, wird in eine Welt der Mystik und des Wunders gezogen – eine Welt, in der die Grenzen zwischen dem Weltlichen und dem Göttlichen verschwimmen. Denn in ihrer zeitlosen Gestalt erinnert uns die Mänade an das ewige Streben nach Transzendenz, an den unstillbaren Durst nach spiritueller Ekstase, der im Herzen der menschlichen Erfahrung liegt.

In der Gegenwart der Markus Lüpertz Mänade kann man nicht anders, als die Regungen der eigenen inneren Leidenschaften zu spüren – die ursprünglichen Triebe, die in uns allen schlummern und darauf warten, auf die Welt losgelassen zu werden. Und so wie ihr Tanz bis in die Ewigkeit andauert, so brennt auch die ewige Flamme der Inspiration immer heller in den Herzen derer, die es wagen, ihr göttliches Antlitz zu erblicken.

Ihr Ansprechpartner
Frank Fluegel
E-Mail: info(at)frankfluegel.com
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Markus Lüpertz Mänade / Skulptur / nummeriert / Edition 8


Jahr: 2023
Format: 36 x 80 x 20,5 cm / 14.2 x 31.5 x 7.9 inch
Material:Bronze, handbemalt
Technik:Skulptur
Auflage:8 arabisch
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