Werke von Mel Bochner
Mel Bochner gilt als eine der führenden Figuren in der Entwicklung der Konzeptkunst. Seine Monoprints mit Wortspielen wie „Blah, Blah, Blah“ jeweils als Unikate ausgeführt sind in vielen Museen der Welt zu finden.
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Mel Bochner gilt als eine der führenden Figuren in der Entwicklung der Konzeptkunst. Seine Monoprints mit Wortspielen wie „Blah, Blah, Blah“ jeweils als Unikate ausgeführt sind in vielen Museen der Welt zu finden.
Mel Bochner ist ein US-amerikanischer Konzeptkünstler. Er begann in den späten 1970er Jahren zu malen, und schuf bunte Worte als Bild.
In einer Zeit, in der die Malerei zunehmend als veraltet diskutiert wurde, wurde Mel Bochner Teil einer neuen Künstlergeneration, zu der auch Eva Hesse, Donald Judd und Robert Smithson gehörten – Künstler, die wie Bochner nach Wegen suchten, mit dem Abstrakten Expressionismus und traditionellen Kompositionsmitteln zu brechen.
Mel Bochner wurde in der zweiten Hälfte der 1960er Jahre volljährig, ein Moment des radikalen Wandels sowohl in der Gesellschaft insgesamt als auch in der Kunst. Während die Malerei langsam ihre herausragende Stellung in der modernen Kunst verlor, wurde die Sprache vom Sprechen über Kunst zu einem Teil der Kunst selbst. Mel Bochner hat die Konventionen sowohl der Malerei als auch der Sprache, die Art und Weise, wie wir sie konstruieren und verstehen, und die Art und Weise, wie sie miteinander in Beziehung stehen, immer wieder untersucht, um uns auf die unausgesprochenen Codes aufmerksam zu machen, die unsere Auseinandersetzung mit der Welt untermauern.
Mel Bochner studierte am Carnegie Institute of Technology, wo er 1962 seinen B.F.A. erhielt. Seit 1964 lebt und arbeitet er in New York City. Er hat in den Vereinigten Staaten und in Europa zahlreiche Ausstellungen gemacht und seine Werke sind im Museum of Modern Art, im Whitney Museum of American Art und im Musée National dArt Moderne in Paris vertreten.
Mel Bochner’s bahnbrechende Einführung des Sprachgebrauchs in das Visuelle führte den Kunsthistoriker Benjamin Buchloh von der Harvard Universität dazu, seine 1966 entstandenen Working Drawings als die wahrscheinlich erste wirklich konzeptuelle Ausstellung zu bezeichnen“.
Im Jahr 2005 erhielt Mel Bochner den Ehrendoktortitel der Carnegie-Mellon-Universität für Bildende Kunst und im Laufe sines Lebens weitere Preise. Mel Bochner hat auch an der School of Visual Arts in New York gelehrt. Er wurde 1979 als leitender Kritiker für Malerei/Druckgrafik an die Fakultät in Yale berufen und 2001 zum Professor ernannt.
Öffentliche Sammlungen:
AUSTRALIA The Queensland Art Gallery | Gallery of Modern Art, Brisbane
CANADA Musée d’art contemporain de Montréal, Montreal
DENMARK Museet for Samtidskunst, Roskilde
FRANCE Centre Georges Pompidou, Paris
Fonds national d’art contemporain, Paris
FRAC Bourgogne, Dijon
FRAC Bretagne, Chateaugiron
FRAC-Picardie, Amiens
GERMANY Städel Museum, Frankfurt
PORTUGAL Museu Serralves, Porto
SPAIN Reina Sofia, Madrid
SWEDEN Moderna Museet, Stockholm
SWITZERLAND Fotomuseum Winterthur, Winterthur
UK British Museum, London
Tate, London
USA Albright-Knox Art Gallery, Buffalo
The Art Institute of Chicago, Chicago
The Art Museum of South Texas, Corpus Christi
Brooklyn Museum, Brooklyn
Carnegie Museum of Art, Pittsburgh
David Owsley Museum of Art, Ball State University, Muncie
Fogg Art Museum, Cambridge
Indianopolis Museum of Art, Indianopolis
The Jewish Museum, New York
Los Angeles County Museum of Art, Los Angeles
Metropolitan Museum of Art, New York
Michael C. Carlos Museum, Emory University, Atlanta
MIT List Visual Arts Center, Cambridge
The Museum of Contemporary Art, Los Angeles
Museum of Fine Arts, Boston
The Museum of Modern Art, New York
National Gallery of Art, Washington, D.C.
San Francisco Museum of Modern Art, San Francisco
University Art Museum, University at Albany, SUNY, Albany
The Wexner Center for the Arts, Ohio State University, Columbus
Whitney Museum of American Art, New York
Ausgewählte Mel Bochner Ausstellungen:
2024
2023
MASSIMODECARLO, Milan, Italy. Mel Bochner (15 November – 20 December)
The National Museum of Art, Osaka. A Theory of Sculpture. (4 February – 21 May)
2022
Peter Freeman, Inc. New York. Mel Bochner: SELDOM OR NEVER SEEN 2004–2022. (10 November 2022 – 7 January 2023)
Art Institute of Chicago, Illinois. Mel Bochner Drawings: A Retrospective. (23 April – 22 August)
Totah Gallery, New York, NY, US
Art Institute of Chicago, Chicago, IL, US
Marc Selwyn Fine Art, Los Angeles, CA, US
2021
Collaborations, Copenhagen, Denmark
2020
Noire Gallery, Turin, Italy
2019
Marc Selwyn Fine Art, Los Angeles, CA, US
Simon Lee Gallery, London, UK
Peter Freeman Gallery, New York, NY
Dia:Beacon, Beacon, NY
2018
Fine Arts, Sydney, Australia
Peter Freeman, Inc., ADAA: The Art Show, New York, NY, US
2017
Simon Lee Gallery, FIAC, Louvre Museum, Jardin des Tuileries, Paris, France
Gladstone Gallery, Brussels, Belgium
Simon Lee Gallery, Hong Kong
Peter Freeman, Inc., New York, NY, US
2015
Mount Holyoke College Art Museum, South Hadley, MA
Craig F. Starr Gallery, New York, NY, US
Marc Selwyn Fine Art, Los Angeles, CA, US
2014
The Jewish Museum, NY, US
Simon Lee Gallery, London, UK
Barbara Krakow Gallery, Boston, MA
2013
Peter Freeman, Inc., New York, NY
2012
Whitechapel Gallery, London, UK; Haus der Kunst, Munich, Germany (2013) and Museu de Arte Contemporânea de Serralves, Porto, Portugal (2013)
Karsten Schubert Gallery, London
Egeran Gallery, Istanbul, Turkey
Marc Selwyn Fine Art, Los Angeles, CA, US
Quint Contemporary Art, La Jolla, CA, US
2011
National Gallery of Art, Washington DC, US
Peter Freeman, Inc., New York, NY, US
© 2024 - Frank Fluegel Galerie
Obere Wörthstrasse 12 / 90403 Nürnberg / Deutschland / +49 911 23737500
Josef-Pirchl-Straße 6 / 6370 Kitzbühel / Österreich
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