Markus Lüpertz Elfe und der tanzende Bär / Skulptur / nummeriert / Edition 16

Jahr: 2024
Format: 20 x 45 x 20 cm / 7.9 x 17.7 x 7.9 inch
Material: Bronze, handbemalt
Technik: Skulptur
Auflage: 10 arabisch, 6 römisch
Sonstiges: nummeriert, gestempelt

Markus Lüpertz Bronzeskulptur Die Elfe in der tanzene Bär im Studio
Markus Lupertz Die Elfe und der tanzende Baer Bronze Skulptur
Markus Lupertz Die Elfe und der tanzende Baer Bronze Skulptur verso

Markus Lüpertz Elfe und der tanzende Bär / Skulptur / nummeriert / Edition 16

Jahr: 2024
Format: 20 x 45 x 20 cm / 7.9 x 17.7 x 7.9 inch
Material: Bronze, handbemalt
Technik: Skulptur
Auflage: 10 arabisch, 6 römisch
Sonstiges: nummeriert, gestempelt

Die Elfe und der tanzende Bär als Skulptur aus Bronze.

Markus Lüpertz – Die Elfe und der tanzende Bär.

Jahr: 2024
Format: 20 x 45 x 20 cm / 7.9 x 17.7 x 7.9 inch
Material: Bronze, handbemalt
Technik: Skulptur
Auflage: 10 arabisch, 6 römisch
Sonstiges: nummeriert, gestempelt

Markus Lüpertz - Die Elfe und der tanzende Bär.

„Die Elfe und der tanzende Bär“ ist eine Bronze Skulptur von Markus Lüpertz. Sie geht zurück auf eine Grafik des Künstlers Max Klinger aus dem Jahr 1881. Max Klinger war ein deutscher Bildhauer, Maler und Grafiker, dessen Werk vornehmlich dem Symbolismus zuzuordnen ist. Die Skulptur von Markus Lüpertz aus Bronze ist ein faszinierendes Zeugnis für die tiefgründige Auseinandersetzung des Künstlers mit mythologischen Themen und der menschlichen Existenz. Die mit meisterhafter Präzision gefertigte und von symbolischer Tiefe durchdrungene Skulptur fesselt den Betrachter durch ihre rätselhafte Erzählung und dynamische Komposition.

Die hoch aufragende und stolze Elfenfigur strahlt eine jenseitige Aura aus und erinnert an den zeitlosen Archetyp des mystischen Waldbewohners. Mit ihren lang gestreckten Gliedmaßen und ihrer anmutigen Haltung strahlt die Elfe eine ätherische Anmut aus, als ob sie zwischen den Reichen der Realität und der Fantasie schwebt.

Der tanzende Bär fügt der Komposition ein skurriles und doch tiefgründiges Element hinzu. Als Symbol für Stärke, Vitalität und ungezähmte Natur verkörpert der Bär Urinstinkte und rohe Energie. Sein freudiger Tanz fängt einen Moment reiner Ausgelassenheit ein und lädt den Betrachter ein, sich auf die Freude und Spontaneität des Lebens einzulassen. Unter der Oberfläche gibt es jedoch eine tiefere Resonanz auf diese Paarung von Elf und Bär, die auf Themen wie Harmonie, Gleichgewicht und das Zusammenspiel von Zivilisation und Wildnis anspielt. Mit „Die Elfe und der tanzende Bär“ lädt Lüpertz den Betrachter auf eine Reise in das Reich der Mythen und der Fantasie ein. Die Skulptur stützt sich auf alte Legenden und archetypische Bilder und spricht universelle Wahrheiten und ewige Geheimnisse an. Mit ihrer zeitlosen Schönheit und reichen Symbolik ist sie eine ergreifende Erinnerung an die bleibende Kraft der Kunst, zu inspirieren, zu provozieren und zu verzaubern.

In der Kunst hat die Symbolik einer Elfe, die mit einem Tanzbären gepaart ist, tiefe und vielschichtige Bedeutungen, die in allen Kulturen und Epochen nachhallen. Im Mittelpunkt dieser symbolischen Verbindung steht ein reichhaltiger Themenkomplex, der von der Majestät der Natur bis zur spirituellen Transzendenz, vom harmonischen Gleichgewicht bis zur erzählerischen Allegorie reicht.

Im Mittelpunkt steht die Dichotomie zwischen der Zivilisation und der ungezähmten Wildnis, die von der Elfe bzw. dem Tanzbären verkörpert wird. Die in der Folklore und im Mythos verwurzelte Elfe steht für die Verbindung des Menschen mit der natürlichen Welt und wird oft als Hüterin der Wälder und als Verbindung zu mystischen Gefilden dargestellt. Im Gegensatz dazu symbolisiert der Tanzbär die ursprünglichen Kräfte der Natur, er strahlt Stärke, Vitalität und eine ungezügelte Energie aus, die die rohe Essenz der Existenz anspricht.

Hinter dieser scheinbaren Dichotomie verbirgt sich jedoch eine tiefere Wahrheit: komplementäre Kräfte, die in Harmonie zusammenfließen. Die anmutige Präsenz der Elfe mit ihrer ätherischen Schönheit und jenseitigen Aura findet ein Gleichgewicht im ausgelassenen Tanz des Bären, dessen freudige Bewegungen den rhythmischen Rhythmus des Lebens selbst widerspiegeln. Gemeinsam verkörpern sie eine symbiotische Beziehung zwischen Mensch und Natur, die auf eine tiefe Verbundenheit über die Grenzen von Arten und Zivilisationen hinweg hindeutet.

Darüber hinaus lädt die Paarung einer Elfe und eines Bären zum Nachdenken über umfassendere thematische Erzählungen ein. Durch Allegorie und Symbolik weben die Künstler Geschichten über Freundschaft, Zusammenarbeit und Widerstandsfähigkeit und laden den Betrachter ein, sich auf eine Reise der Erforschung und Entdeckung zu begeben. Jede Betrachtung wird zu einer Gelegenheit, die Bedeutungsebenen des Kunstwerks zu entschlüsseln, Resonanz mit persönlichen Erfahrungen zu finden und einen Blick auf die universellen Wahrheiten zu werfen, die im Herzen der menschlichen Existenz liegen.

Im Wesentlichen dienen „Die Elfe und der tanzende Bär“ und ähnliche Kunstwerke als Portale zur kollektiven Vorstellungskraft und laden uns ein, über die Geheimnisse des Lebens, die Wunder der Natur und den zeitlosen Tanz der Existenz nachzudenken. Durch ihre symbolischen Bilder und suggestiven Erzählungen inspirieren sie uns, die Schönheit der Vielfalt, die Harmonie der Gegensätze und die grenzenlosen Möglichkeiten des menschlichen Geistes zu schätzen.

Markus Lüpertz, ein prominenter deutscher Künstler, der für seinen neoexpressionistischen Stil bekannt ist, und Max Klinger, ein deutscher symbolistischer Maler und Bildhauer des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts, hatten vielleicht keine direkte persönliche Verbindung, da sie in unterschiedlichen Zeiträumen lebten. Ihre künstlerischen Hinterlassenschaften und vielleicht auch ihre thematischen Ähnlichkeiten könnten jedoch Vergleiche anstellen oder sie beeinflussen.

Klinger war eine wichtige Figur der symbolistischen Bewegung, die versuchte, abstrakte oder spirituelle Ideen durch Kunst auszudrücken. Er war bekannt für seine Verwendung von Symbolismus und mythologischen Themen und erforschte in seinen Werken oft das Unterbewusstsein und fantastische Welten. Eines seiner berühmtesten Werke ist die Serie von Radierungen mit dem Titel „Paraphrase über den Fund eines Handschuhs“, die durch symbolische Bilder eine Geschichte erzählt.

Lüpertz hingegen wurde zu einer führenden Figur des deutschen Neoexpressionismus des späten 20. Jahrhunderts und ist vor allem für seine Skulpturen aus Bronze bekannt. Seine Gemälde zeichnen sich durch eine kühne, gestische Pinselführung aus und enthalten oft mythologische oder historische Motive. Lüpertz‘ Werk spiegelt eine Faszination für die germanische Mythologie und den Wunsch wider, sich mit der großen Tradition der westlichen Kunst auseinanderzusetzen.

Auch wenn es keine direkte Verbindung zwischen den beiden Künstlern gibt, könnte man Lüpertz‘ Interesse an Mythologie und Symbolismus als Fortsetzung oder Neuinterpretation der von Max Klinger und anderen symbolistischen Künstlern erforschten Themen sehen. Beide Künstler teilen das Interesse, mit Hilfe der Kunst tiefere Bedeutungen zu vermitteln und die menschliche Erfahrung zu erforschen, wenn auch in unterschiedlichen historischen und kulturellen Kontexten.

Ihr Ansprechpartner
Frank Fluegel
E-Mail: info(at)frankfluegel.com
Ihr Ansprechpartner
Frank Fluegel
E-Mail: info(at)frankfluegel.com
Markus Lüpertz Elfe und der tanzende Bär / Skulptur / nummeriert / Edition 16


Jahr: 2024
Format: 20 x 45 x 20 cm / 7.9 x 17.7 x 7.9 inch
Material:Bronze, handbemalt
Technik:Skulptur
Auflage:10 arabisch, 6 römisch
Sonstiges:nummeriert, gestempelt
GALERIE FRANK FLÜGEL
Obere Wörthstrasse 12
90403 Nürnberg
www.frankfluegel.com
Phone: +49 (0) 911-78 72 330
Cell: +49 (0) 172-81 20 255
info@frankfluegel.com