Stephan Balkenhol Laokoon / Skulptur / signiert, nummeriert / Auflage 24

Jahr: 2016
Format: 56 x 35 cm / 22 x 13.8 inch
Material: Bronze
Technik: Skulptur
Auflage: 24
Sonstiges: signiert, nummeriert im Sockel

Stephan Balkenhol Laokoon, Skulptur, signiert, nummeriert, Auflage 24

Stephan Balkenhol Laokoon / Skulptur / signiert, nummeriert / Auflage 24

Jahr: 2016
Format: 56 x 35 cm / 22 x 13.8 inch
Material: Bronze
Technik: Skulptur
Auflage: 24
Sonstiges: signiert, nummeriert im Sockel

Stephan Balkenhol Laokoon

Jahr: 2016
Format: 56 x 35 cm / 22 x 13.8 inch
Material: Bronze
Technik: Skulptur
Auflage: 24
Sonstiges: signiert, nummeriert im Sockel

LAOCOÖN - Laokoon - 라오콘 - Stephan Balkenhol

Laokoon ist eine handbemalte Bronzeskulptur von Stephan Balkenhol. Der Mensch steht im Mittelpunkt von Stephan Balkenhols Arbeit. Meist ist er allein, aber hin und wieder kann er von Tieren oder architektonischen Elementen begleitet werden. Die Figuren, die uns in seinen grob behauenen und bemalten Holz- oder Bronzeskulpturen begegnen, sind anonym, zurückhaltend, ja emotionslos. Ein Mann hält eine Maske vor seinem Gesicht, fast wie ein Spiegel seiner selbst. Ein Zerrbild, die Phantasie? Das Motiv Mann mit Maske taucht bei Stephan Balkenhol häufiger auf. Laokoon ist in der Kunst ein seit Jahrhunderten widerkehrendes Motiv.

Die Skulptur Laokoon-Gruppe ist die bedeutendste Darstellung des Todeskampfes von Laokoon und seinen Söhnen in der bildenden Kunst. Das Werk wurde bereits von Plinius dem Älteren stark gelobt und erlangte nach seiner Wiederentdeckung im Jahr 1506 große Bedeutung in der europäischen Intellektuellenwelt. Die 1,84 Meter hohe Marmorskulptur wird in die zweite Hälfte des 1. Jahrhunderts v. Chr. oder den Beginn des 1. Jahrhunderts n. Chr. datiert und den Bildhauern Hagesandros, Polydoros und Athanadoros aus Rhodos zugeschrieben. Die Laokoon Skulptur erlangte einen außerordentlichen Einfluss auf die bildende Kunst und die Kunsttheorie – unter anderem inspirierte sie den Dichter Lessing 1766 zu seiner Abhandlung Laokoon oder Über die Grenzen der Malerei und Poesie, in der er die Unterschiede zwischen bildender Kunst und Literatur herausarbeitete. Auch Johann Joachim Winckelmann und Goethe setzten sich in ihren eigenen Werken dezidiert mit der Laokoon-Gruppe auseinander. Die Wiederentdeckung der Laokoon-Gruppe erregte in der Renaissance großes Aufsehen. Der Mythologie nach stellt die Skulptur den Priester Laokoon aus Troja mit seinen beiden Söhnen im Todeskampf gegen zwei Schlangen dar. Nach der Legende des römischen Dichters Virgil in der Aeneis warnte Laokoon seine Landsleute, das hölzerne Pferd, in dem sich die Griechen versteckten, nicht in ihre Stadt zu lassen. Weil er mit seiner Warnung den Plan der Götter vereitelte, den Untergang Trojas herbeizuführen, schickte Athene als den Griechen wohlgesonnene Göttin zwei Meeresungeheuer in Form von Schlangen aus, um Laokoon und seine Söhne zur Strafe zu erwürgen.

Balkenhol hält unbemerkenswerte Momente fest. Die Menschen, die er abbildet, sind ganz in sich selbst versunken. Sie wirken gelassen, unbefangen, distanziert. Ihr Blick wirkt, obwohl er auf uns gerichtet ist, oft leer. Dies verstärkt ihre verblüffende Rätselhaftigkeit noch. Als Balkenhol bei Ulrich Rückriem und Sigmar Polke an der Hochschule für bildende Künste Hamburg studierte, liefen seine figurativen Kompositionen der vorherrschenden abstrakten Kunst und Konzeptkunst zuwider. Seine Werke sind keine Porträts im konkreten Sinne: sie stellen niemanden im Besonderen dar, noch sind sie Zeichen oder Symbole von Menschen.

GALERIE FRANK FLUEGEL hat nun auch die Bronze Laokoon in der Präsentation.

Ihr Ansprechpartner
Frank Fluegel
E-Mail: info(at)frankfluegel.com
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Stephan Balkenhol Laokoon / Skulptur / signiert, nummeriert / Auflage 24


Jahr: 2016
Format: 56 x 35 cm / 22 x 13.8 inch
Material:Bronze
Technik:Skulptur
Auflage:24
Sonstiges:signiert, nummeriert im Sockel
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