Damien Hirst Shark Spin Painting / Acryl / signiert / Unikat

Jahr: 2009
Format: 66 x 48,8 cm / 26 x 18.9 inch
Material: Velinpapier gestanzt
Technik: Acrylfarbe, Spin Art
Auflage: Unikat
Sonstiges: Signiert vorne, Signatur gestempelt verso, Prägung

Damien Hirst Spin Shark, Acryl, gestempelt, Unikat

Damien Hirst Shark Spin Painting / Acryl / signiert / Unikat

Jahr: 2009
Format: 66 x 48,8 cm / 26 x 18.9 inch
Material: Velinpapier gestanzt
Technik: Acrylfarbe, Spin Art
Auflage: Unikat
Sonstiges: Signiert vorne, Signatur gestempelt verso, Prägung

Die Spin Art ist eine Technik, bei der die Farbe zuerst aufgetragen und dann die Leinwand schnell rotiert wird. So wird je nach Dauer und Schnelligkeit der Rotation eine zufällige Farbverteilung erzielt.

Damien Hirst – Shark Spin Painting

Jahr: 2009
Format: 66 x 48,8 cm / 26 x 18.9 inch
Material: Velinpapier gestanzt
Technik: Acrylfarbe, Spin Art
Auflage: Unikat
Sonstiges: Signiert vorne, Signatur gestempelt verso, Prägung

Damien Hirst - Spin Paintings

Shark Spin Painting ist ein Unikat auf Velin Karton des britischen Künstlers Damien Hirst. Damien Hirst wurde am 7. Juni 1965 in Bristol geboren und wuchs in Leeds auf. Im Alter von 16 Jahren beginnt er, in der Anatomieabteilung der Leeds Medicine School Anatomiezeichnungen anzufertigen. Von 1986-1989 studiert er am renommierten Goldsmith College in London, was sein Verständnis für die klassischen Techniken der Malerei, Zeichnung und Bildhauerei völlig verändert. Bereits während seiner Studienzeit beginnt er mit der Arbeit an einigen seiner wichtigsten Serien. Die ersten Arbeiten der „Medicine Cabinets“ stammen aus seinem zweiten Jahr am College. In unterschiedlich großen Schränken sammelt und präsentiert er eine Reihe von Medikamenten, die er wie in einer Vitrine ausstellt.

1988 kuratiert er zusammen mit anderen Studenten des Goldsmith College die Ausstellung „Freeze“ in einer leeren Lagerhalle, die als Geburtsstunde der Young British Artists gilt. Hier entstand auch die Serie der „Spot Paintings“, bei der Hirst runde, farbige Flecken auf die Wand der Lagerhalle auftrug. Auch diese werden immer wieder in seinem Werk auftauchen.

1991 beginnt er mit der Arbeit an seiner spektakulärsten Serie „Natural History“. Er legt Tiere – Haie, Schafe, Kühe – in Formaldehyd in schlichten Glastanks ein, später zerlegt er auch einige Tiere. Mit diesen Arbeiten ist er 1997 auf der Ausstellung „Sensation“ vertreten, die die „Young British Artists“ weltweit bekannt macht und gleichzeitig einen Sturm der Entrüstung auslöst. Der Sammler, Kunsthändler und Mäzen Charles Saatchi, aus dessen Sammlung diese Ausstellung stammt, war einer der ersten und wichtigsten Förderer der Young British Artists. Ein weiteres aufsehenerregendes Werk schuf Hirst 2007 mit „For the Love of God“ – dem Platinguss eines mit 8601 Diamanten besetzten Totenkopfes. Liebe, Tod, Religion und Konsumkultur sind die relevanten Themen in seinem Werk, bei dessen Umsetzung er völlig neue Wege beschreitet und fast immer provoziert.

Im Jahr 2002 war er Teilnehmer der 50. Biennale von Venedig, und 2012 organisierte die Tate Modern eine umfassende Retrospektive seines Werks. Bereits 1995 wurde er mit dem renommierten Turner-Preis ausgezeichnet.

Im Jahr 2009 zeigte das PinchukArtCentre in Kiew die Damien Hirst-Retrospektive „Requiem“ mit 100 Werken aus den Jahren 1990 bis 2008. Zur Eröffnung der Ausstellung gab es einen „Spin Painting Workshop“, an dem jeder Besucher teilnehmen konnte. Spin Paintings entstehen, indem Farbe auf das Trägermaterial aufgetragen und durch schnelle Bewegungen verteilt wird. Es entstehen überraschende, dynamische und abstrakte Formen. Einerseits bieten sie dem Künstler die gewohnte Kontrolle über die Wahl der Farbe sowie des Trägermaterials und der Form, andererseits ist die „Komposition“ völlig willkürlich und entzieht sich dem Einfluss des Malers.

Shark Spin Painting stammt aus dieser Werkstatt. Beim Drehen bietet sich in erster Linie ein Kreis als Trägerform an, da sich so die Farbe am gleichmäßigsten verteilen kann. Doch nur Kreise wären für den Briten zu langweilig. Hirsts Faszination für Haie ist seit seiner 1991 entstandenen Skulptur „The physical impossibility of death in the mind of someone living“ unübersehbar, und so verwundert es nicht, dass er den Hai auch als Form für seine Spin Paintings verwendet.

Auch diese Serie zieht sich durch sein gesamtes Oeuvre, und der „Event-Charakter“ bei ihrer Entstehung ist ein wichtiger Bestandteil. Die meisten dieser Werke entstehen in Hirsts Atelier, aber er veranstaltet auch häufig Workshops, wie z. B. zur Eröffnung des PinchukArtCentre oder der Tate Modern, und bezieht so die Besucher aktiv in den Entstehungsprozess ein. Dieser Ansatz erinnert stark an Andy Warhol, der schon in den 1950er Jahren auf seinen Partys die Gäste kleine Zeichnungen für Kochbücher oder Weihnachtskarten und später natürlich auch in größerem Maßstab in der Factory ausmalen ließ.

“I really like making them. And I really like the machine, and I really like the movement. The movement sort of implies life. It’s the way the atoms move inside our bodies, it’s the way the planet moves that we stand on. And the way all the other planets in space move around ours. Every time a painting’s finished, I’m desperate to do another one.” Damien Hirst

Ihr Ansprechpartner
Frank Fluegel
E-Mail: info(at)frankfluegel.com
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Damien Hirst Shark Spin Painting / Acryl / signiert / Unikat


Jahr: 2009
Format: 66 x 48,8 cm / 26 x 18.9 inch
Material:Velinpapier gestanzt
Technik:Acrylfarbe, Spin Art
Auflage:Unikat
Sonstiges:Signiert vorne, Signatur gestempelt verso, Prägung
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