

David Shrigley Black Cats / Siebdruck / signiert, nummeriert / Edition 125
Jahr: | 2021 |
Format: | 56 x 76 cm / 22 x 29.9 inch |
Material: | Somerset Tub Sized 410g Papier |
Technik: | 12-farbiger Siebdruck mit Firnis |
Auflage: | 125 |
Sonstiges: | signiert, nummeriert (Initialen) |
David Shrigley Black Cats / Siebdruck / signiert, nummeriert / Edition 125
Jahr: | 2021 |
Format: | 56 x 76 cm / 22 x 29.9 inch |
Material: | Somerset Tub Sized 410g Papier |
Technik: | 12-farbiger Siebdruck mit Firnis |
Auflage: | 125 |
Sonstiges: | signiert, nummeriert (Initialen) |
Seinen eigenen Stil bezeichnet Shrigley als „Eine Art kunstvolles Gekritzel, gepaart mit einer nicht so schönen Handschrift.“ Von seinen Professoren als „zu lustig“ bezeichnet, hat Shrigley allerdings schon immer gespürt, dass er „nur so und nicht anders zeichnen will.“ Seriöse Kunst könne auch lustig sein, und das Gegenteil von seriöser Kunst sei nicht lustige, sondern schlechte Kunst, so Shrigley.
David Shrigley – Black Cats.

Jahr: | 2021 |
Format: | 56 x 76 cm / 22 x 29.9 inch |
Material: | Somerset Tub Sized 410g Papier |
Technik: | 12-farbiger Siebdruck mit Firnis |
Auflage: | 125 |
Sonstiges: | signiert, nummeriert (Initialen) |
David Shrigley - Black Cats.
Black Cats ist ein typisches Kunstwerk von David Shrigley. Die Kombination aus Worten und einem Tier, hier eine Katze, taucht häufig bei ihm auf.
Schwarze Katzen haben seit langem Künstler in allen Kulturen und Epochen in ihren Bann gezogen, da sie als starke Symbole voller Geheimnisse, Aberglauben und Eleganz dienen. Ihre Darstellung in der Kunst spiegelt eine reiche Vielfalt an kulturellen Überzeugungen und künstlerischen Bewegungen wider.
Im alten Ägypten wurden schwarze Katzen verehrt und galten als heilig. Sie wurden mit der Göttin Bastet in Verbindung gebracht, der Beschützerin der Häuser und der Fruchtbarkeit, und man glaubte, dass diese Katzen Segen, Glück und göttlichen Schutz brachten. Aus diesem Grund war die Tötung einer Katze, insbesondere einer schwarzen, ein schweres Verbrechen.
Im Mittelalter wurden schwarze Katzen in Europa jedoch in einem viel düstereren Licht gesehen. Sie galten oft als Vertraute von Hexen und besaßen übernatürliche Kräfte, die den Hexen bei ihren dunklen Taten halfen. Diese Assoziation führte zu einer weit verbreiteten Verfolgung sowohl von schwarzen Katzen als auch von Personen, die der Hexerei beschuldigt wurden.
In einigen Teilen Europas galten schwarze Katzen als Glückssymbole. In Großbritannien und Irland zum Beispiel galt eine schwarze Katze, die einem über den Weg lief, als Glücksbringer und nicht als Unglücksbringer. Auch Seeleute hatten oft schwarze Katzen als Glücksbringer auf ihren Schiffen. In Schottland galt eine schwarze Katze, die vor der Haustür auftauchte, als ein Zeichen für Wohlstand.
In der Kunst verkörpern schwarze Katzen Geheimnisse und Anziehungskraft. Von Manets „Olympia“, wo eine schwarze Katze auf Rebellion und Sinnlichkeit anspielt, bis zu Steinlens ikonischem „Le Chat Noir“-Poster haben diese geschmeidigen Katzen vielen berühmten Kunstwerken Tiefe, Intrigen und Symbolik verliehen.
In der Literatur symbolisieren schwarze Katzen oft Geheimnisse, Magie oder Gefahr. In Edgar Allan Poes Geschichte „Die schwarze Katze“ wird ihre unheimliche Assoziation mit Schuld und dem Übernatürlichen dargestellt. Auch in der Folklore sind schwarze Katzen in gruseligen, gotischen Erzählungen stets präsent.
In der modernen Popkultur sind schwarze Katzen Halloween-Ikonen, die in Filmen wie „Hokus Pokus“ und „Sabrina, die Teenager-Hexe“ zu sehen sind. Sie stehen für Magie und Geheimnisse, aber auch für Humor und Charme und verbinden ihre gruselige Vergangenheit mit einem eher verspielten Image.
Heute werden schwarze Katzen in der Kunst und Populärkultur gefeiert und verkörpern eine Mischung aus Geheimnis, Eleganz und Charme. Ihre anhaltende Präsenz in künstlerischen Darstellungen unterstreicht ihre komplexe Symbolik und die menschliche Faszination für diese rätselhaften Kreaturen.
David Shrigley – Wortwitz und Provokation
David Shrigley wurde 1968 in Macclesfield, GB geboren und hat an der Glasgow School of Art studiert. Er ist in erster Linie für seine satirischen Zeichnungen mit Text bekannt, die sich mit schwarzem Humor über die Banalität alltäglicher Situationen lustig machen und sie zur Schau stellen. Der Großteil seines Werkes besteht aus Zeichnungen, Skulpturen, Installationen und Malerei. Als großer Musikfan gestaltet er auch immer wieder Plattencover.
Seinen eigenen Stil bezeichnet Shrigley als „Eine Art kunstvolles Gekritzel, gepaart mit einer nicht so schönen Handschrift.“ Von seinen Professoren als „zu lustig“ bezeichnet, hat Shrigley allerdings schon immer gespürt, dass er „nur so und nicht anders zeichnen will.“ Seriöse Kunst könne auch lustig sein, und das Gegenteil von seriöser Kunst sei nicht lustige, sondern schlechte Kunst, so Shrigley.
Shrigley lebt außerhalb von Glasgow und zeichnet bis heute Cartoons für Publikationen wie den Guardian oder den New Statesman. Shrigley war 2013 für den Turner Prize nominiert, nach seiner großen Retrospektive in der Hayward Gallery in London mit dem Titel „Brain Activity“. Anfang 2014 wurde er beauftragt, eine Skulptur für den vierten Sockel des Trafalgar Square zu gestalten. „Really Good“ wurde im September 2016 für die Fourth Plinth Commission enthüllt. Von 2015 bis 2018 reiste die vom British Council organisierte Ausstellung „Lose Your Mind“ an sechs Orten um die Welt, darunter nach Shanghai, China, Seoul und Mexiko. Im Januar 2020 wurde Shrigley die Auszeichnung „Officer of the Most Excellent Order of the British Empire“ (OBE) verliehen. Im März 2020 kündigte Ruinart Champagner Shrigley als seinen Artist Carte Blanche für 2020 an.
Shrigleys Werke befinden sich in bedeutenden internationalen Sammlungen, darunter das Museum of Modern Art, New York, USA, das Art Institute of Chicago, Illinois, USA, das Museum Ludwig, Köln, Deutschland, die Pinakothek der Moderne, München, Deutschland, das Statens Museum für Kunst, Kopenhagen, Dänemark, die Thyssen-Bornemisza-Stiftung für Zeitgenössische Kunst, Wien, Österreich, die Schottische Nationalgalerie für Moderne Kunst, Edinburgh, Schottland, die Tate, London, England, und der British Council, London, England, die Nationalgalerie von Victoria, Melbourne, Australien.
Die Pinakothek der Moderne in München widmete ihm 2014 die erste große Einzelausstellung in Deutschland.
Shrigley war 2013 für den Turner Prize nominiert, nachdem er in der Hayward Gallery in London eine große Retrospektive mit dem Titel „Brain Activity“ zur Mitte seiner Karriere gezeigt hatte. Im September 2016 wurde seine monumentale Skulptur „Really Good“ auf dem Trafalgar Square in London für die Fourth Plinth Commission enthüllt. Von 2015 bis 2018 war die vom British Council organisierte Ausstellung „Lose Your Mind“ an sechs Orten zu sehen, darunter Power Station of Art in Shanghai, China, Storage by Hyundai Card in Seoul, Korea und Instituto-Cultural-Cabañas in Guadalajara, Mexiko. Im Januar 2020 wurde Shrigley mit dem Orden Officer of the Most Excellent Order of the British Empire (OBE) ausgezeichnet.
Seine Werke befinden sich in bedeutenden internationalen Sammlungen, darunter das Museum of Modern Art, New York; das Art Institute of Chicago, Illinois; das Museum Ludwig, Köln, Deutschland; die Pinakothek der Moderne, München, Deutschland; das Statens Museum for Kunst, Kopenhagen, Dänemark; die Thyssen-Bornemisza Contemporary Art Foundation, Wien, Österreich; die Scottish National Gallery of Modern Art, Edinburgh, Schottland; die Tate, London, England; das British Council, London, England und die National Gallery of Victoria, Melbourne, Australien.
2022 war David Shrigley im K Museum of Contemporary Art in Seoul zu sehen.


Jahr: 2021
Format: 56 x 76 cm / 22 x 29.9 inch
Material:Somerset Tub Sized 410g Papier
Technik:12-farbiger Siebdruck mit Firnis
Auflage:125
Sonstiges:signiert, nummeriert (Initialen)