The Hole in the Center of the Clock ist eine Grafik von James Rosenquist und ist Teil der Serie „The Hole in the Middle of Time and The Hole in the Wallpaper“.

Zeit und Raum sind die Hauptthemen, die James Rosenquist beschäftigen, seit er in den frühen 1960er Jahren die zeitgenössische Kultur mit Gemälden auf den Kopf stellte, die sowohl Ideen als auch Bilder aufspalteten.

Sein Eindringen in die kosmischen Geheimnisse geht einher mit einem praktischen Geschick nicht nur im Umgang mit Farbe auf der Leinwand, sondern auch mit Low-Tech-Mechanik. Seit über vier Jahrzehnten integriert er so unterschiedliche bewegliche Teile wie Förderbänder und Laseruhren in seine Gemälde.

Diese Interessen und Fähigkeiten vereinen sich in zwei kraftvoll innovativen Themen, die eine Ausstellung neuer Arbeiten in den Acquavella Galleries 2010 in New York ausmachten.

The Hole in the Middle of Time (Das Loch in der Mitte der Zeit) ist eine Serie von sieben Werken, die Bilder von Uhrenziffernblättern zeigen, von denen die drei größten mit motorisierten Drehspiegeln ausgestattet sind. Hole in the Center of the Clock ist eines der Werke, das auch als Originalgrafik veröffentlicht wurde.

The Hole in the Wallpaper ist eine Serie von vierzehn motorisierten Bildern, die jeweils eine kleinere Version eines früheren Gemäldes des Künstlers wiedergeben. In der Mitte jedes Werks befindet sich ein runder Spiegel. Während sich die Bilder drehen, bleiben die Spiegel statisch und reflektieren den Betrachter.

Die vorerst letzte grosse Museumsausstellung von James Rosenquist war die von Sarah Celeste Bancroft als Co-Kuratorin initiierte bahnbrechenden Retrospektive von James Rosenquist im Solomon R. Guggenheim Museum, New York, in der Menil Collection und im Houston Museum of Fine Arts im Jahr 2003, die 2004 in das Guggenheim Museum Bilbao und das Wolfsburger Museum reiste.