Katherine Bernhardt – Piñones ist eine Grafik die zwei Koksunüsse zeigt. Katherine Bernhardts mit Sprühfarbe und Acrylfarben gefertigte Werke vibrieren durch formale Gegenüberstellungen und unterschiedliche Inhalte. Ihre Arbeiten waren unter anderem Gegenstand von Ausstellungen im Modern Art Museum of Fort Worth und im St. Louis Contemporary Art Museum. Das Bild „Piñones“ von Katherine Bernhardt zeigt zwei Kokusnussdrinks auf dem Sandstrand von Piñones neben einem Mangrovenwald, einer erstaunlichen natürlichen Umgebung außerhalb von San Juan (Puerto Rico). Seit Bernhardt vor fünfzehn Jahren ihre erste Einzelausstellung auf Borikén hatte, ist sie häufig nach Puerto Rico gereist, um zu malen, ihre Werke auszustellen und von den Wandmalereien, der Architektur, den bemalten Städten, den Naturwundern, den Märkten und vor allem von den Beziehungen zu den Künstlern, die sie dort getroffen hat, zu lernen. Sie betrachtet die Insel als ihr zweites Zuhause und genießt alles, was San Juan ihr als aktive Künstlerin inmitten seiner anregenden Geschichte, Kultur, Farben, Musik, Architektur, Kunst, Märkte, Philosophie, Ästhetik und vielem mehr zu bieten hat.

„Ich habe einen farbenfrohen Druck geschaffen, der zwei Kokosnussdrinks auf dem Sand von Piñones neben dem Mangrovenwald zeigt, einer erstaunlichen natürlichen Umgebung außerhalb von San Juan. Das Bild zeigt coco frio, ein Kokosnusswasser, das man in Piñones genießen kann, und basiert auf den erstaunlichen handgemalten Werbeplakaten für dieses Getränk, die in der Gegend aufgehängt sind. Ich reise seit vielen Jahren nach Puerto Rico und habe die Insel als Künstlerin kennengelernt, indem ich meine Arbeiten dort ausgestellt und dort gearbeitet habe. Ich habe auch viel von den Wandmalereien, der Architektur, den bemalten Städten, den Naturwundern, den Märkten und vor allem durch die Beziehungen, die ich mit den Künstlern, die ich dort getroffen habe, aufgebaut habe, gelernt. Während der Herstellung des Drucks besuchte ich COPI, ein Team, das sich für die Entwicklung von Piñones einsetzt, denn die Bewohner streben danach, die Gemeinde in einen Raum größerer Zusammenarbeit, Gerechtigkeit und Solidarität zu verwandeln. Wie COPI wünsche ich mir, dass Piñones seine natürliche Schönheit und Artenvielfalt bewahrt und sich gleichzeitig im Dienste seiner Bürger weiterentwickelt.“ – Katherine Bernhardt