Isca Greenfield-Sanders zeigt die amerikanische Landschaft, wie sie die Künstlerin durch gefundene Amateurfotografien aus den 1950er und 1960er Jahren erlebt hat. Sie nutzt diese Vintage Fotografien als Vorlage aus denen Sie Ihre Kunstwerke schafft. In den letzten 20 Jahren haben die eleganten und schön komponierten Gemälde und Aquarelle von Greenfield-Sanders Fotografie mit Aquarell und Öl kombiniert, um Kunstwerke zu schaffen, die davon sprechen, „wie Erinnerungen Annäherungen sind, Geschichten, die wir formen und neu erzählen“. Oft mit mehreren Studien ausgeführt, sind ihre mehrschichtigen Gemälde ähnlich wie das menschliche Gedächtnis aufgebaut, durch wiederholtes Rezitieren einer gewählten Erzählung. Die Künstlerin erforscht weiterhin Außenszenen von Badenden und Strandspaziergängern. Sie schreibt: „Die Vereinheitlichung der unterschiedlichen Bilder, die mir aus vielen verschiedenen Quellen zugegangen sind, war eine Frage der Geschmackswahl und wurde vor allem mit Aquarellfarben erreicht. Die Einbeziehung von Figuren begründet diese Kompositionen in der menschlichen Erfahrung, doch der Maßstab des Schauplatzes auf die Figur verlagert den Schwerpunkt weg vom menschlichen Drama und hebt stattdessen die Monumentalität der Landschaft hervor.“