Jeff Koons Balloon Dog red / Skulptur / Edition 2300

Jahr: 1995
Format: 26,7 x 26,7 cm / 10.2 x 10.2 inch
Material: Porzellan, Chromüberzug
Technik: Skulptur
Auflage: 2300 Stück
Sonstiges: Skulptur auf Teller. Eingebrannte Signatur von Jeff Koons und handgeschriebene Editionsnummer auf der Rückseite

Jeff Koons Balloon Dog red, Chromüberzug, signiert, nummeriert, Auflage 2300 Stück

Jeff Koons Balloon Dog red / Skulptur / Edition 2300

Jahr: 1995
Format: 26,7 x 26,7 cm / 10.2 x 10.2 inch
Material: Porzellan, Chromüberzug
Technik: Skulptur
Auflage: 2300 Stück
Sonstiges: Skulptur auf Teller. Eingebrannte Signatur von Jeff Koons und handgeschriebene Editionsnummer auf der Rückseite

Aus der Celebration Serie...

Jeff Koons – Balloon Dog red

Jahr: 1995
Format: 26,7 x 26,7 cm / 10.2 x 10.2 inch
Material: Porzellan, Chromüberzug
Technik: Skulptur
Auflage: 2300 Stück
Sonstiges: Skulptur auf Teller. Eingebrannte Signatur von Jeff Koons und handgeschriebene Editionsnummer auf der Rückseite

Jeff Koons Balloon Dog

Die originalen, grossen Balloon Dogs (1994 bis 2000) von Jeff Koons gibt es in fünf Farben, nämlich blau, magenta, orange, rot und gelb. Sie sehen aus wie ein Geburtstagsgeschenk für einen Achtjährigen, aber genau darum geht es bei ihnen. Die Balloon Dogs rühren an die Idee des Feierns. Sie sind Millionen von Dollar wert, denn der Balloon Dog (Orange) (1994 bis 2000) wurde für 58,4 Millionen Dollar verkauft.

Die Balloon Dogs (1994 bis 2000) von Jeff Koons gehören zur Serie Celebrations, die der Künstler 1993 begonnen hat. Sie besteht aus einer Reihe von Skulpturen und Gemälden, die sich mit der Idee des Feierns und mit Gegenständen befassen, die wir für Feste wie Feiertage oder Partys, insbesondere Geburtstagsfeiern, verwenden würden. Vor dem Hintergrund von Koons‘ künstlerischem Werdegang sind die verspielten und doch ziemlich einschüchternden großen Ballonhunde eine Fortsetzung seines Stils.

Einige seiner frühesten bildhauerischen Arbeiten stammen aus der Serie Inflatables (ca. 1970er Jahre), die aus Blumen und Spielzeug besteht, das er in Geschäften in New York gekauft hat, wohin er 1977 zog. In den 1980er Jahren begann er mit mehreren Ausstellungen, die seine Hinwendung zur Konzeptkunst zeigten. Dies zeigt sich in seiner Equilibrium Series (1983), in der Basketbälle in destilliertem Salzwasser in einem scheinbaren Aquarium schweben. Daneben gab es Poster, auf denen berühmte Basketballspieler abgebildet waren.

In den frühen 1990er Jahren begann Koons mit dem, was wir heute als seine charakteristischen skulpturalen Werke kennen, oder, als eines der bekanntesten seiner skulpturalen Werke, mit der Celebration-Serie. Diese wurden ebenfalls von Kinderspielzeug und aufblasbaren Ballontieren inspiriert, vor allem, da sein Sohn Ludwig zu dieser Zeit noch sehr klein war.

Wie bereits erwähnt, umfasste die Serie Stücke wie Blumen, Herzen, Ostereier und eine Reihe von Luftballontieren. Die Skulpturen haben etwas Verspieltes an sich und spielen mit anderen Ideen wie Leben und Tod und dem Verlust der Unschuld aus der Kindheit, der sich fast in den Wunsch nach materiellen Dingen und Status verwandelt.

Wenn wir den Balloon Dog betrachten, möchten wir ihn fast berühren und seine scheinbare Weichheit spüren, aber wenn wir näher herangehen, werden wir nicht nur mit seiner überlebensgroßen Größe und Leuchtkraft konfrontiert, sondern auch mit einer harten, reflektierenden Oberfläche.

Jeff Koons‘ Kunstwerk hat in der Kunstwelt und in der Öffentlichkeit viel Kritik erfahren; es gibt Liebhaber und Hasser. Eine der wichtigsten Fragen, die sich um Jeff Koons‘ Kunst dreht, lautet: „Ist das Kunst?“. Der Künstler selbst ist sehr erfolgreich und hat für einige seiner Skulpturen beträchtliche Summen erhalten. Er ist auch bei der breiten Masse recht populär geworden.

So wurde beispielsweise 2013 der Balloon Dog (Orange) bei der Abendauktion von Christie’s Post-War and Contemporary Art für 58,4 Millionen Dollar verkauft. Berichten zufolge wurde damit der Rekord des höchsten Preises für einen noch lebenden Künstler aufgestellt. Koons‘ Tulpen wurden bei der gleichen Auktion für 33,7 Millionen Dollar verkauft.

Zwischen Kunst und Kitsch

1955 in Philadelphia geboren, wollte Koons vor allem eins werden: reich und berühmt. Nach dem Kunststudium arbeitete er ab 1976 einige Jahre im Museum of Modern Art sowie als Broker in New York, um seine Werke selbst finanzieren zu können. Bald entstanden die ersten seiner legendären Ballontiere, und es ging steil bergauf mit dem Shootingstar der Neo-Pop Art. Die bunten 80er Jahre kamen wie gerufen für Koons, der unter anderem Marcel Duchamps, Salvador Dalí, Pablo Picasso und natürlich Andy Warhol als die wichtigsten Künstler nennt, die ihn inspiriert haben. In seinen Werken verarbeitet Jeff Koons Alltagsgegenstände, die oftmals einen starken Bezug zur Kindheit haben. Er imitiert sie, verfremdet sie, überhöht sie, sexualisiert sie oder gruppiert sie mit Werbung, Fotografien oder Comics zu großformatigen Collagen. Seit der Versteigerung der Edelstahlskulptur Rabbit im Jahr 2019 ist Jeff Koons wieder der teuerste lebende Künstler.

Ihr Ansprechpartner
Frank Fluegel
E-Mail: info(at)frankfluegel.com
Ihr Ansprechpartner
Frank Fluegel
E-Mail: info(at)frankfluegel.com
Jeff Koons Balloon Dog red / Skulptur / Edition 2300


Jahr: 1995
Format: 26,7 x 26,7 cm / 10.2 x 10.2 inch
Material:Porzellan, Chromüberzug
Technik:Skulptur
Auflage:2300 Stück
Sonstiges:Skulptur auf Teller. Eingebrannte Signatur von Jeff Koons und handgeschriebene Editionsnummer auf der Rückseite
GALERIE FRANK FLÜGEL
Obere Wörthstrasse 12
90403 Nürnberg
www.frankfluegel.com
Phone: +49 (0) 911-78 72 330
Cell: +49 (0) 172-81 20 255
info@frankfluegel.com